Hilfe bei Hautproblemen

Immer mehr Hautprobleme nehmen zu durch äußere Einflüsse wie Stress,  zu viel Sonne, übermäßige Zusatzstoffe in Kosmetik und Essen, ungesunde Ernährung oder Umweltverschmutzung.

Doch mit dem richtigen Wissen über die Hautprobleme und die passende Pflege kann man viel tun.

Ich unterstütze Sie gerne mit meiner ganzen Erfahrung!

TROCKENE HAUT

Variante 1: trockene Oberhaut

SYMPTOME:
Der Oberhaut fehlt Fett und Feuchtigkeit. Unschwer an ihrer Neigung zur Schuppenbildung zu erkennen. Weitere Symptome sind Rötungen, spröde Stellen, Juckreiz oder Irritationen der Haut.

PFLEGETIPP:
Eine Lösung sind feuchtigkeit- und vorallem sehr fetthaltige Cremes, welche die Oberhaut gut versorgen.

Variante 2: feuchtigkeitsarme Haut

SYMPTOME:
Hier benötigt die Haut Feuchtigkeit. Es wirkt so, als fehle der Haut ein Polster. Im Gegensatz zur trockenen Haut sieht die Haut auf den ersten Blick normal bis fettig aus. Was auch das Problem bei der feuchtigkeitsarmen Haut ist, dass man sie oft schwer erkennt. Die meisten gehaltvollen Cremes sind viel zu reichhaltig und hinterlassen einen Fettfilm. Auf Dauer kommt es häufig sogar zu Hautunreinheiten.

PFLEGETIPP:
Eine Lösung sind hier oft Gele mit tollen Wirkstoffen, die tief eindringen und dazu eine nicht zu fetthaltige Creme die der Oberhaut ausreichend Fett und Feuchtigkeit spendet ohne dabei zuviel zu versorgen.

FALTEN und REIFE HAUT

SYMPTOME:
Ab einem bestimmten Alter nimmt die Fähigkeit zur Zellteilung und somit zur Regeneration ab, dadurch altert die Haut. Das Unterhautfettgewebe wird dadurch weniger, die Haut wirkt schlaffer. Zusätzlich wir der Alterungsprozess für Menschen, die eh schon trockenen Haut haben zum Problem, denn diese trocknet besonders rasch aus und kann unangenehm jucken oder spannen. Dadurch bilden sie schnell Falten und Pigmentflecken.

PFLEGETIPP:
Reife empfindliche Haut braucht eine sanfte, feuchtigkeitsspendende Anti-Aging-Pflege, zum Beispiel mit Ectoin, Biotin, Hyaluronsäure, Panthenol, Bisabolol, Vitaminen und wertvollen Pflanzenölen und -wachsen. Die Haut muss gestärkt werden und gleichzeitig viel Fett sowie Feuchtigkeit erhalten, welche die Haut straffen und glätten. Mit regelmäßiger Pflege lässt sich in Sachen jugendlicher Ausstrahlung viel erreichen.

AKNE UND UNREINE HAUT

SYMPTOME:
Akne ist eine Überfunktion der Talgdrüsen. Schmutz oder Fett sammelt sich, verstopft die Poren und es kommt zu Entzündungen. Man bekommt Pickel, wenn man der Haut innerlich wie äußerlich zu viel Fett zuführt.  Zusätzlich wird vermutet, dass die Wachstumshormone in Milch Akne auslösen. Deshalb ist es ratsam nur H-Milch zu trinken, bei der diese Hormone durch das hohe Erhitzen abgetötet werden.

PFLEGETIPP:
Die Haut braucht innerlich und äußerlich eine ausgewogene ”Ernährung”. Was Akne-Haut begünstig ist ein zu hoher Anteil aus gesättigten Fettsäuren. Es ist also ratsam, ihr möglichst wenig davon zu geben und mehr ungesättigte Fette zu sich zu nehmen.
Äußerlich sind z.B. Sheabutter, Mangobutter und Kakaobutter gut. Und Stoffe mit antimikrobieller Wirkung, wie Bisabolol, Panthenol, Allantoin oder Zink.
Milde Fruchtsäuren helfen zusätzlich Verhornungen zu lösen. Die Haut kann sich so erneuern und beruhigen, sowie ihr Gleichgewicht wiederfinden, damit sich möglichst wenig Narben bilden.

ROSACEA und COUPEROSE

SYMPTOME:
Beide sind chronische, nicht ansteckende Hauterkrankungen im Gesicht. Couperose und Rosacea treten oft bei Frauen auf. Oft vertsärken sich die Symtome ab einem Alter von 30 Jahren.
Man geht davon aus, dass beide Erkrankungen genetisch bedingt sind und auf ein schlechtes Bindegewebe zurückzuführen ist.

Der wichtigste Unterschiede zwischen Couperose und Rosacea besteht in:

COUPEROSE: Es kommt zu einer Blutstauung in den Äderchen und diese treten dabei optisch hervor.
Anfangs kann sich die Haut meist noch selber regenerieren. Im späteren Verlauf bleiben die Rötungen oft bestehen und die Haut zeigt weitere Symptome, wie extreme Trockenheit, ein Spannungsgefühl, Brennen, und Juckreiz. Die Haut reagiert allgemein empfindlicher.

ROSACEA: Es handelt sich chronisch-entzündliche Hauterkrankung in drei Phasen.

In der ersten Phase entstehen Rötungen im Gesicht, die bleibend sind. Meist fangen Sie auf der Nase und den Wangen an. Später sind weitere Bereiche des Gesichts davon betroffen.

Im Verlauf der zweiten Phase werden aus den Rötungen oft Knötchen (Papeln) und Eiterpusteln.

Bei der dritten Phase kommt es in den meisten Fällen zu Wucherungen der Talgdrüsen und einer stark vergröberten Oberfläche der Haut. Am Ende wirkt die Nase oft knollenartig. Meist tritt diese extreme Nasenveränderung nur bei Männern auf. Zusätzlich können die Augen von extrem trocken werden.

PFLEGETIPP:
Auf fetthaltige Cremes verzichten, sonst kann es zu einem Hitzestau kommen und die Blutstauungen in den Kapillargefäßen wird gefördert. Als Pflege eignen sich deshalb leichte Pflegeprodukte, die einerseits die erweiterte Äderchen abschwächen, die Rötungen und die Entzündungen mildern, aber gleichzeitig ausreichend Feuchtigkeit versorgen. Die Produkte sollten möglichst kein Fett enthalten.

ALLERGIE GEFÄHRDETE HAUT

SYMPTOME:
Allergie gefährdete Haut reagiert sensibel auf Einflüsse der Umwelt. Sowohl durch Kälte oder Sonne, aber auch auf Reinigungsmittel, Duft-, Farb- oder Konservierungsstoffe. Es kommt durch diese Dingen zu Hautirritationen. Die Haut beginnt zu jucken, rötet sich, bildet Bläschen oder Pickelchen oder schwillt an. In den meisten Fällen ist es genetisch bedingt. Stress, Medikamente, extreme Klimabedingungen oder ein ungesunder Lebensstil können verstärken.

PFLEGETIPP:
Bei solchen Hautproblemen ist Naturkosmetik absolut der richtige Weg, denn sie enthält keine unnötigen chemischen Substanzen. Zusätzlich sollte die Pflege, besänftigende und rückfettend sein. Besonders bewährt hat sich Aloe Vera, Panthenol, Allantoin oder Süßholzwurzel.
Die Haut sollte insgesamt möglichst wenig gereizt werden und Pflegeprodukte dürfen auf keinen Fall zu reichhaltig sein, damit die Haut nicht „überreagiert“.

PIGMENTFLECKEN

SYMPTOME:
Pigmentflecken entstehen in erster Linie durch Sonneneinstrahlung. Verstärkt werden können diese Faktoren durch hormonelle Umstellungen (z. B. Anti-Baby-Pille oder Schwangerschaft), viele Arzneimittel, das Abheilen einer entzündlichen Hauterkrankung, wie z. B. Akne, der Einsatz von chemisches Peelings oder Laserbehandlungen.

 PFLEGETIPP:
Sonnenschutz mit hohem LSF ist wichtig. Chemische Peelings, Laserbehandlungen und Brighter können die Pigmentierung entfernen oder mindern.

REIBEISENHAUT

(Keratoris pilaris oder Lichen Pilaris oder Follikelteratose)

SYMPTOME:
Die betroffenen Hautstellen sind oft sehr rau. Reibeisenhaut tritt bei vielen Menschen bereits im Kindesalter auf. Keratosis pilaris ist eine dauerhafte Erkrankung der Haarfolikel der Oberhaut. Meisten an den Beinen und den Oberarmen.
Dabei verhornen die Haarfolikel, da sich dort zuviel Keratonien ablagert und damit die Folikel verstopft.
Dadurch verdickt sich das umliegende Gewebe. Optisch wirkt es wie Gänsehaut.

PFLEGETIPP:
Die Pflegeroutine zur Behandlung von Keratosis pilaris sollte so aussehen: hornlösend, feuchtigkeitsspenden und rückfettend. Beispielsweise Wirkstoffe wie Salicylsäure (BHA), Milchsäure oder Urea. Am besten ohne Duftstoffe, da Betroffene häufig allergisch darauf reagieren können. Zusätzlich sollte vorher eine milde Reinigung durchgeführt werden. Und alles sehr regelmäßig, da die Haut sonst verhornt.

Terminwünsche oder Fragen?